Tag 2 | 21. Mai 2008 | Denver

Unruhige Nacht

GegenMitternacht war Tim wach – na prima! Wir hatten mit 3 Uhr oder 4 Uhr gerechnet,aber nicht schon Mitternacht! Uwe und Petra wechselten die Betten und Kinderund irgendwie schaffte es Tim, noch mal bis 5 Uhr zu schlafen. Mit langsamen indie Gänge kommen ging es dann gegen 7.30 Uhr zum Frühstücken! WelchEnttäuschung für Svenja: es gab kein Schwarzbrot!!!


Shirley sagt Hello
Da uns Roadbear erst zwischen 12 und 13 Uhr vom Hotel abholen wollte,fragten wir Shirley, die sowieso gegen 10 Uhr zum Hotel kommen wollte,telefonisch, ob sie mit Petra und Tim zum Einkaufen fahren würde. Sie war damiteinverstanden, kam auch ein bisschen früher und es gab ein großes Hallo – Timflirtete sie geich an und auch Svenja wurde relativ schnell „warm“mit ihr.

 

Roadbear war überpünktlich

Uwe undSvenja packten die Koffer und schrieben Tagebuch im Reise-Blog. Danach saßensie in der Lobby und warteten auf das Shuttle. Viel zu früh schon gegen 11.30Uhr kam dieses dann auch – dummerweise waren Petra, Shirley und Tim noch nichtwieder da.


Irrfahrt auf dem Highway

Für diesenFall hatte Petra die Anfahrtskizze zu Roadbear in der Dahlia Streetmitgenommen. Die Formalitäten bei Roadbear waren schnell erledigt, danach gabes die Einweisung für Uwe, denn Petra irrte mit Shirley irgendwo auf denDenver-Autobahnen umher (Shirley war dummerweise zwar auf die richtigeAutobahn, aber in die falsche Richtung aufgefahren, so dass wir erst mal biszum Flughafen rausfuhren, weil sie von dort den Weg wieder zurück wusste.Danach vertat sie sich nochmals und so waren die drei – Tim zuletzt heftigschreiend, weil megahungrig – erst nach der Endabnahme bei Roadbear (ca 14.00Uhr).

 

2-slide-Modell

Während derOdyssee zeigte Gabriella, die Schweizer Angestellte, Uwe und Svenja dieFunktionen in/an einem vermeintlich baugleichen Fahrzeug, da unser RVeingekeilt war. Die Überraschung war dann jedoch groß, als unser RV sich alsneues, 2-slide-Modell entpuppte, Uwe hatte davon zwar im WoMo-Forum gelesen,war aber auf die geänderten Bedingungen nicht vorbereitet (Stauraum kleiner, anSchlafzimmerschrank kommt man nur, wenn ausgeslided ist, an manche Schranktürender Küche ebenfalls), dafür war eine 3-sitzige Längscouch drin, auf der wir dieKindersitze befestigten (statt auf der Esstischcouch, was zumindest für Svenjaviel zu eng gewesen wäre).


Stauraum fehlt

Als Uwegerade mitten beim Koffer-einladen war, kamen endlich Petra, Shirley und Timan. Shirley fuhr weiter nach Hause, wir anderen brachten die restlichen Sachenhalbwegs gesichert unter. ES FEHLT STAURAUM!!! Weder in den Sitzbänken noch inden Oberschränken war genügend Platz! Puh – da war Improvisieren angesagt!


Unsere ersten Meilen

Wir fuhrenunsere ersten 9 Meilen, fanden Shirleys Haus auch ohne Probleme und parktendirekt vorm Haus. Mittlerweile war es 15 Uhr und die Kinder waren reichlichmüde. Shirley hatte Sandwiches zum Selberbelegen vorbereitet, die wir auf derTerrasse mampfen wollten. Hier war es ganz schoen stürmisch und beide Kinderwollten eigentlich nur schlafen. Tim rülpste den letzten Bissen seinerSpaghetti auf den neu bezogenen Verandateppich, Shirley musste reinigen – Mann,war uns das peinlich!

 

Ja ist denn schon Weihnachten?

Für Uwe ja!Denn Shirley zeigte ihm die Pakete, die der Postler die letzten Wochen an ihreLieferadresse gebracht hatte. Darin waren die via Internet gekauften Objektivefür die CANON Kamera. Ein 10-20mm Sigma, das 100mm Makro von Canon und das 50mm(Lichtstärke 1,4) von Canon. Außerdem noch das Gorillapod-Stativ. Sollte jetztjemand vom Zoll mitlesen: Leider fielen diese Objektive am letzten Tag inDenver Uwe vom Tisch und waren alle kaputt und in 1000 Teile zerschlagen. Jähm… L

 

Verstauen

Endlichschlief Tim auf Shirleys Gästebett ein, Svenja auf dem Sofa: Petra und Uwewaren zwar auch müde, aber wir mussten ja das Wohnmobil noch reisefertigmachen, indem wir die Koffer und Einkaufstüten auspackten und verstauten – esfehlt immer mehr Stauraum!!!

 

Abendessen im Schlaf

Gegen 18.30Uhr waren wir fertig und weckten die Kinder, die das beide nicht wirklichlustig fanden, wobei Tim seine gute Laune als erster wieder fand. Nach ihrerMilch und in ihre Schlafanzüge und Schlafsäcke verpackt, schliefen die beidenaber wieder bei Shirley ein. Shirley hatte lecker gekocht(Kartoffelbrei-Gemüse-Hackfleisch-Pie), Petra und Uwe vergaßen ihre Müdigkeitbeim Essen zunächst, aber Petra fielen bei der anschließenden Unterhaltung aufder dunklen Terrasse die Augen zu und somit verschwanden wir dann gegen 23.00Uhr mit unseren weiterschlafenden Kindern in der Falle. Petra mit den Kidshinten unten, Uwe mit seinem Husten im Alkoven.


nächster Tag

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