Tag 36 | 24. Juni 2008 | Page

180 Grad Schleife

Heute Nachthat es endlich mal wieder gut abgekühlt, sodass wir einigermaßen schlafenkonnten. Tim war schon gegen halb 7 wach, sodass wir nach gemütlichem Frühstückund Zusammenpacken gegen 10 Uhr wegkamen. Zuerst fuhren wir zum Horseshoe Bend,einer 180 Grad-Schleife des Colorados. 5 Minuten bevor wir dort (4 Meilen südlichvon Page) ankommen, schläft Tim ein. Wir wollen ihn nicht wecken, sodass Petramit Svenja beim schlafenden Tim blieben, während Uwe die ¾ Meile allein ging.Auch dort wieder die Französin mit ihren 4 Kindern, die Petra am 1. Tag hier inder Laundry traf, wir gestern im Lower Antelope Canyon trafen und heute eben amHorseshoe Bend.

 

Kein einheitliches Porto

Als Uwenach 1 ½ Stunden zurückkommt, schwitzen die Zurückgebliebenen sehr. Wir beschließen,nach Page rein zu fahren. Dort sehen wir einen Safeway, der uns daran erinnert,dass wir doch noch ein paar Kleinigkeiten (wie z.B. Getränke) besorgen müssen.Leider hat Safeway keine Kleider-Abteilung, Wir brachten unsere Einkäufe insWoMo und liefen mit dem Kinderwagen zur US-Post, Petra fragte, wie vielePostkarten in einen Briefumschlag dürfen und was das kostet. Die Info hierlautet, dass das Gewicht egal sei, es kostet alles 94cent – die Info inPacifica lautete anders. Wir hoffen, dass der Brief mit den 4 Karten an Muttiund Vati tatsächlich jemals ankommt.

 

Baden gehen cancelled – Kinderschliefen

Bevor wirdann endgültig ins WoMo zurückkehrten, genehmigten wir uns jeder ein großesEis. Tim bekam wie immer seine Waffel zum Knabbern. Nach diesen großenPortionen war jeder müde. Die Kinder schliefen ruckzuck ein. Eigentlich wolltenwir ja schwimmen gehen und das am Antelope Point. Wir fuhren hin, schauten unsdie Gegend an und die Kinder schliefen weiter. Da wir ihnen dann doch eine MützeSchlaf schenken wollten, fuhren wir zurück und machten Halt bei WalMart, wo wiram Vortag keine große Zeit für die Kleider-Abteilung hatten. Da nun zumindestnur noch Svenja schlief, ging Uwe mit Tim schon mal vor.

 

Alternatives Schwimmen in derWahweap-Lodge

Eine halbeStunde später kamen auch Svenja und Petra nach. Wir Erwachsenen kamen um einpaar Shorts und T-Shirts nicht herum. Irgendwie dauerte dies dann doch etwas länger,sodass wir erst gegen 18 Uhr an der Wahweap-Lodge zum Schwimmen waren. NachdemUwe an der Rezeption das Formale klärte, gingen wir rein. Der Pool war nichtsonderlich groß, aber das Wasser war eher kalt, sodass es eine schöne Abkühlungfür alle war. Dann fuhren wir die halbe Meile rüber zu den Showers, wo wir dannalle gemeinsam für 2 Dollar duschten. Natürlich mit dem üblichen Gebrüll derbeiden Kleinen Peters.

 

Svenja kann Knoten machen

Svenja istheute besonders stolz: Sie kann mit ihrem Bademantel-Gürtel einen Knotenmachen! Wirklich klasse, wir sind ganz stolz auf sie. Als wir dann endlich kurzvor halb acht am Platz waren, war Tim so müde, dass er innerhalb wenigerMinuten und während seines Milch-Trinkens einschlief. Die Große sah sich nochdiverse Folgen von Caillou an und aß nebenher Kindergartensuppe mit Nudeln.Aber auch sie war müde.

 

Nervosität kommt auf

Soverbrachten wir den restlichen Abend damit, entweder ins Internet zu kommen(was meistens nicht funktionierte) oder Tagebuch zu schreiben und Bilderanzuschauen. So langsam kommt das Kribbeln auf Übermorgen: DIE WAVE. Wir wollenmorgen versuchen, an den Border Campground (in der Nähe des Trailheads derWave-Wanderung zu kommen. Morgen früh ist noch Wäsche waschen angesagt undevtl. nochmals der Horseshoe Bend, damit Petra sich die Schleife auch nochanschauen kann.


nächster Tag

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