Tag 1 | 20. Mai 2008 | Ubstadt - Denver

Auf zumFlughafen
Morgens um 6.00 Uhr begann der Tag. Die letzten Sachen wie z.B. Kopfkissen undSchlafsäcke der Kinder wollten in den Koffern verstaut werden. Uwe holteBrötchen und gemeinsam mit Oma und Opa Berlin wurde gefrühstückt. Gegen 9.30Uhr fuhren wir los zum Flughafen Frankfurt. Kurz vor 11.00 Uhr waren wir imParkhaus am Airport. Auf 2 Gepäckwagen haben wir unser Hab und Gut sowie die 2Kindersitze untergebracht,

Hallo mit Schwesterherz
Während Petra mit Svenja im T1 noch mal das WC aufsuchte, begann Uwe, amAutomaten die e-tixe rauszulassen. War erstaunlicherweise kein Problem und inWindeseile hatten wir die Boardkarten. Zufälligerweise arbeitete Heike (PetrasSchwester) heute in der für uns „richtigen“ Schicht und hatte auch gerade Pauseund so gab es ein paar Minuten später ein großes Hallo.

Warten auf den Start
Bei ihrer Kollegin am Counter sorgte sie für einen schnellen Check-In. Danachmusste sie jedoch zu ihrem Dienst los und auch Uwes Eltern fuhren gen Ubstadtzum Haushüten zurück. Wir 4 marschierten gegen 11.30 Uhr durch den überraschendschnellen Security-Check und hatten dann bis zum Boarden gut 1 Stunde Zeit. Inder Nähe vom Gate 58 war ein Bistro, wo wir noch etwas tranken und Tim dasMittagsgläschen gaben. Mit Aussicht auf abfliegende Flugzeuge verging die Zeitwie im Flug; so schnell, dass wir gerade noch die Windeln der Kinder wechseln,Heike am Gate 61 doch nicht mehr besuchen konnten und als eine der Letzten anBord gingen.

Service mit kleineren Mängeln
Wir hatten in den Reihen 20 und 21 A und C je 2 Plätze hintereinander. Wirschnallten Tims Kindersitz auf die hintere Reihe (auf dem Rückflug kommt ernach vorne! Weil vorne für Svenja kein Fernseher war und die Mittelarmlehnevorne nicht hochzuklappen war, so dass sie sich nicht hinlegen konnte) und Uwesaß neben ihm. Schon beim pünktlichen Abheben um 13.30 Uhr war Timeingeschlafen und hatte somit keinerlei Probleme beim Druckausgleich. Irgendwievergingen die nächsten 10 Stunden schnell. Anzumerken ist, dass der Service relativbescheiden war, nur alle Stunde kam jemand vorbei, um etwas zu trinkenanzubieten. Wären nicht Uwe und Svenja regelmäßig zur Küche gegangen und hättenTrinkbares organisiert, wären wir verdurstet.....

Flug und Landung
Außerdem war die Bordunterhaltung nicht an allen Plätzen verfügbar, unteranderem auch nicht an Petras Platz. Das schlimmste waren jedoch dieTemperaturen: innerhalb einer Stunde hat man geschwitzt, gefroren und wiedergeschwitzt. Das mit der Klimaanlage muss von Lufthansa noch verbessert werden,zumal es keine Lüftungsdüsen an den Plätzen gab. Gegen 15.30 Uhr Ortszeit (füruns 23.30 Uhr) landeten wir bei ca 30 Grad Celsius in Denver. Tim hatte geradewieder 2 Stunden geschlafen, aber Svenja war nach langem Kampf gerade kurz vorder Landung endlich eingeschlafen und war dementsprechend äußerst knatschig,dass sie wieder geweckt wurde und schrie erst mal den Flieger zusammen. Alsoließen wir erst mal alle anderen aussteigen, ehe wir uns in RichtungImmigration bewegten.

Immigration ruckzuck
Nach etlichen Fahrstuhlfahrten und langen Laufpassagen waren wir endlich amEnde einer ziemlich langen Schlange angekommen. Gott sei Dank reagierte einEinreisebeamter schnell und hat uns an der Schlange vorbei zu einem extra füruns aufgemachten Schalter gelotst. Auch durch Zoll kamen wir ohne Probleme undmit Bevorzugung. Wir waren heilfroh, dass wir dann auch noch alle unsereGepäckstücke auf dem Gepäckband fanden und Petra organisierte einen großenGepäckwagen mit „Chauffeur“, der uns bis an die Abfahrtsrampe des Hotelshuttlesbrachte. Schon nach wenigen Minuten kam das Red Roof Inn Shuttle. Wirverfrachteten die teilweise arg in Mitleidenschaft gezogenen Riesentrolleys inden Bus und fuhren zum Hotel, wo wir schon gegen 17.00 Uhr (in DE 1.00 Uhr nachts)mit wieder topfitten Kindern ankamen.

Kinder (und sich selbst) wach halten
Kurz alles ins Zimmer verstaut und dann zum Kinder-Wachhalten in den Hotelpoolgegangen. Tim und Svenja fanden es klasse und waren total überdreht. Uwe hattearg mit seiner Erkältung zu kämpfen und fiel um 19.00 Uhr hundemüde ins Bett(war schon eingeschlafen, als der Kopf das Kissen berührte). Die Kinder folgtenwenige Zeit später, Petra hielt am längsten durch.


nächster Tag

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