Tag 39 | 27. Juni 2008 | Zion NP

Mit dem Shuttle ins Tal

Die Nachtwar angenehm kühl, wenn nicht sogar kalt. Außerdem ging ein angenehmer Wind.Tim war gegen 7 Uhr wach. Svenja und Petra folgten kurz nach 8. Wir ließen unsheute Morgen Zeit. Wir frühstückten draußen und kamen dann auch erst kurz vor11 Uhr los. Wir marschierten zum Visitor Center, gingen kurz hinein und nahmendann ein Shuttle bis zum Weeping Rock, einem überhängenden Felsen, von dem dasWasser runtertropft. Der Weg war kurz, ging aber sehr steil nach oben. Als wiran der Shuttle-Haltestelle zurück waren, mussten wir eine Entscheidung treffen.Da Tim eingeschlafen war und wir im Shuttle den Kinderwagen zusammenklappenmussten, lief Uwe mit Tim die 2 km zurück an die Zion Lodge, Petra und Svenjanahmen das Shuttle, jedoch erst mal noch in die andere Richtung, um sich denRest des Tales bis zum „Temple of Shinawava“ anzuschauen. Uwe hatte aber dasPech, das aus dem gelegentlichen Foto-Stopp nichts wurde, da es plötzlich „heiß“an seinen Beinen wurde... mehrer Stech-Bremsen stachen zu, sobald er stehen blieb.

 

Nice table decoration

Also rannteer förmlich die 2 km und war vor Petra und Svenja dort, die sich das Tal nochetwas intensiver betrachteten. Als dann die Reunion der Familie Peterstattfand, setzten wir uns unter einen Sonnenschirm und aßen erst mal ein Eis.Tim saß auf der Tischplatte und ein Angestellter meinte: „Nice table decoration“.Nachdem wir im Souvenir-Shop ein paar Postkarten gekauft hatten, fuhren wir mitdem Shuttle nochmals zurück ins Tal hinein bis zu Big Bend. Wir stiegen aus, umein paar Fotos zu machen. Unter anderem sahen wir einen Bergsteiger, der inseiner „Hängematte“ am Angels Landing in der senkrechten Wand hing.

 

Fotografieren am River Trail

Mit demShuttle fuhren wir danach zurück zum Campground. Uwe schnappte sich wenig späternochmals seine Kamera und fuhr mit dem Shuttle zur Canyon Junction, um von dorteinige Fotos des Sonnenuntergangs am Watchman zu machen. Allerdings lag das Talschon im Schatten, so dass er doch den gesamten River Trail bis zum Campground zurücklief, um noch das ein oder andere Sonnenfoto machen zu können. Kurz nach 19 Uhrwar er zuhause und schmiss den Grill an. Es gab Würstchen, Maiskolben undSalat, Tim hatte seine Milch schon getrunken und futterte nochmals bestimmt einganzes Würstchen sowie jede Menge Salat. Auch Svenja haute gut rein.

 

Es stinkt … aber woher?

Petrabrachte danach Tim ins Bett und ging dann ins Amphitheater zu einem hochinteressantenVortrag über Fledermäuse. Svenja schaute sich nach längerer Zeit mal wieder„Tigger“ an und Uwe schrieb das „Wave“-Tagebuch. Als Petra zurückkam, schlugihr der Geruch von hartgekochten Eiern aus dem Wagen entgegen, aber Uwe hattekeine gekocht. Er packte noch seinen Rucksack für seine für morgen frühgeplante „Angels Landing“-Wanderung, Petra wusch noch ab und auf dem Weg insBett entdeckte sie dann in der Dusche die Ursache für den Geruch: es hatte unsdas Grey Water hoch gedrückt!

 

Dumpen per Eimer

Fluchenddumpte Uwe per Eimer (2 in die Toilette geschüttet, 3 hat er zu den Restroomsgebracht). Die Dreckwäsche hatte es erwischt und eine Bettdecke von RoadBear.Also war klar, dass morgen Abend im Bryce Canyon außerplanmäßig gewaschen werdenmuss..... Da sowohl die Grey als auch die Holdiung Water Anzeige meistens nachdem Mond gingen, hatten wir nicht allzu viel auf die „Ich-bin-voll‘-Anzeigegegeben. Gegen 00.30 Uhr waren auch wir beide dann endlich im Bett.


nächster Tag

0