Tag 50 | 8. Juli 2008 | Moab - Clifton

Lange geschlafen

Pizzahuthat nicht nur Petra geschafft, sondern auch die Kinder: Tim hat heute bis 8.20Uhr geschlafen (sonst ist er gut 1,5 - 2 Stunden früher wach), Svenja schältsich erst gegen viertel vor 9 Uhr aus den Federn.

 

7 Tage und 7 Nächte Moab

Mitgemischten Gefühlen mussten wir heute Abschied von Moab nehmen. Einerseitsreizte es uns nochmals 2 Etappen auf Tour zu sein ehe wir bei Shirley in Denvereinlaufen. Andererseits hatten wir die 7 Nächte in Moab sehr genossen … es warfast wie richtiger Urlaub im Hotel.

 

Baustelle bei den Fisher Towers

HeuteMorgen haben wir dann alles wieder verstaut und fuhren in Richtung Norden,nochmals durch Moab durch. An der Brücke über den Colorado ging es rechts ab inRichtung Fisher Towers. Aber schon nach 20 Metern war Stop. Eine Ampel zeigtefür die nächsten 10 Minuten rot. Es wurde gebaut, sodass längereStreckenabschnitte nur einspurig und mit Hilfe eines Kolonnen-Fahrzeugesbefahren werden konnten. Dies wiederholte sich insgesamt dreimal. Insgesamtmussten wir eine längere Verzögerung hinnehmen. Viel schlimmer war jedoch, dasswir uns weniger auf die atemberaubende Schönheit der Landschaft konzentrierenkonnten. Die Fisher Towers sahen wir von weitem, wir hatten sie jedoch schonfrühzeitig aus „unserem Programm“ gestrichen. Nach über 1 Stunde Fahrzeit kamenwir auf die I-70 East.

 

Colorado National Monument

Wir fuhrenauf dem Interstate bis zum Abzweig zum Colorado National Monument bei GrandJunction. Es ging steil den Berg hinauf. Zum Glück war wenig los, sodass wirauch mal schnell auf der Straße anhielten, um Fotos zu machen. Wir besuchtendie  Visitor Information, machten dortauch noch einen kleinen Spaziergang im Garten bis zum Viewpoint über dieSchlucht.

 

Entfernter Waldbrand

Dann fuhrenwir weiter entlang des Rims und hielten bei allen sehenswerten Viewpoints. Inder Ferne sahen wir eine riesige Rauchsäule. Sie stammte von einem Waldbrandöstlich von Grand Junction, an dem wir glücklicherweise nur im Abstand von ca.5km vorbeifahren mussten. Die Viewpoints im Colorado National Monument sind gutzugänglich und auch informativ beschrieben. Am Ende der Scenic Road ging eswieder nach unten auf Talhöhe zur I-25.

 

Letzter Campground unserer Tour

In GrandJunction suchten wir noch einen Supermarkt, ehe wir entlang eines langen weißenwallenden Vorhangs (so sahen zumindest die Berge hinter Grand Junction aus) zumxxxx fuhren, wo wir einen schönen Stellplatz auf einem nur zu 10% belegtenCampground hatten. Wir machten noch einen kurzen Spaziergang (Tim gab das Tempovor) zum Fluss. Danach war schon ein wenig Wehmut zu verspüren, da wir wussten,dass dies der letzte Abend im Wohnmobil sein würde. Ab morgen sind wir bei ShirleyGast und werden die Abende in ihrem Wohnzimmer verbringen.


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