Buchung

1. Wohnmobil und Flug: Findungsphase

Wohnmobil
Zunächst durchforsteten wir die Seiten der
Camperbörse in welchem Zeitraum, bei welchem WoMo-Anbieter, welches Wohnmobil, wieviel kostet. Bald bemerkten wir, dass RoadBear die für unsere Bedürfnisse günstigsten Konditionen hatte.

Im Forum der
WoMo-Welt hatte RoadBear fast ausschließlich gute Kritiken erhalten. Insofern war bald klar, dass wir bei diesem Anbieter fündig werden.

Flug
Bei
Opodo sahen wir Direktflüge von Lufthansa bzw.(in Kooperation mit der StarAlliance) United Airlines von Frankfurt nach Denver. Die Flüge schwankten tagesaktuell so um die 1.900 Euro für 2 Erwachsene, 1 Dreijährigen und 1 Einjährigen. Wir haben schließlich dann doch 2 Kinderplätze im Flugzeug gebucht, heißt also,dass wir für Tim, obwohl es noch nicht nötig gewesen wäre einenSitzplatz buchten. Die Flüge kosteten dann um die 2.200 Euro.

2. Wohnmobil und Flug: Entscheidungsphase

Da Ende September 2007 die Frühbucherperiode mit ansehnlichem Frühbucherrabatt bei RoadBear (10%) zu Ende ging, war dies der Zeitpunkt, an dem wir eine Entscheidung treffen mussten. Nämlich: War alles nur ein Hirngespinst oder geht es richtig los?

Es bestand nun die Möglichkeit den Flug und das Wohnmobil bei unterschiedlichen Vermittlern zu buchen. Dies aber mit dem Risiko, dass eins von beidem zum gewünschten Termin nicht vorhanden ist. Und dann müsste improvisiert werden. Aus diesem Grund fragten wir online bei M.Thoss, der im WoMo-Forum wärmstens empfohlen wird, an, zu welchem Preis er uns ein gesamtes Package "stricken" konnte.

Er war bei den Flügen nur um 40 Euro teurer als das billigste Internet-Angebot. Bei den WoMos war er mit bei den Günstigsten. Außerdem kümmerte er sich um die Sitzplatz-Reservierung beim Flug und das Hotel für die erste Nacht in Denver. Also bekam er den Zuschlag von uns. Wir haben es bis heute nicht bereut und werden bei einer zukünftigen Reise wieder auf Herrn Thoss zurückgreifen.

3. Campingplätze

Anfang Januar begann die Vorbuchungsfrist für den Campingplatz im Yosemite National Park. Im Sommer und insbesondere dann an Wochenenden ist dieser Park wegen zu hohem Verkehrsaufkommen zeitweise gesperrt. Entsprechend voll sind dann auch die Campingplätze. Als ich Anfang Januar auf die Webseite schaute musste ich feststellen, dass selbst Mitte Juni schon viele Plätze belegt waren.

Da unsere Route ja feststand (wenn auch später der Part New Mexico gestrichen wurde), schauten wir nach passenden Tagesetappen. Und dann kam die Entscheidung, dass wir versuchen wollen, soweit es geht Campingplätze bereits von Deutschland aus vorzubuchen. Unsere Überlegung war, dass wir keine Lust hatten, an einen gewünschten Campingplatz zu kommen und dieser voll war. Wir wären gezwungen gewesen dann weiterzufahren und irgendwo anders einen x-beliebigen Platz zu finden. Außerdem waren die eventuellen Stornokosten nicht so hoch, als dass uns dies zurückschreckte. Und sollten wir doch mal einen Platz nicht schaffen, dann müsste dieser halt verfallen.

Im Nachhinein erwies sich diese Methode als für uns sehr geeignet. Wir haben nur 4 Plätze nicht in Anspruch genommen:
- Silverton (weil wir doch einen anderen Weg gefahren sind)
- Dead Horse State Park und LEIDER 
- 2 Nächte auf dem Arches-Devils Garden Campground. 

Die letzten beiden aber deshalb, weil es No-Hookups waren und wir bei knapp 40 Grad Celsius Strom für die Klimaanlage haben wollten. Und der Campground in Moab lieferte uns dies und war obendrein mittendrin im Geschehen.

4. Hotels

Für unsere erste Nacht in Denver entschieden wir uns für das Red Roof Inn am Airport. Wir ließen dies über M. Thoss buchen, der auch die Flüge und das Wohnmobil buchte. Kurzzeitig überlegten wir auch in San Francisco ein billiges Hotel zu nehmen, damit wir mittendrin sind (in San Francisco sind die Campingplätze alle sehr weit außerhalb gelegen). Allerdings wären uns 4 Nächte im Hotel dann doch zu teuer geworden.

Was wir aber auf jeden Fall wollten und auch in die Tat umgesetzt haben, war ein Hotel in Las Vegas zu buchen. Auf der Webseite www.las-vegas-promotions.de gibt es aktuell immer einige Hotels, die verschiedene supergünstige Angebote haben. So buchten wir uns in das Excalibur ein. Zum Einen war der ExcaliburParkplatz für Wohnmobile nicht zu weit weg. Und das Excalibur liegt ziemlich zentral, damit man mit den Kindern im Notfall auch mal tagsüber ins Hotelzimmer kann. Auch die neugestaltete Pool-Landschaft war ein Argument (leider haben wir diese dann nie in Anspruch genommen).

Zunächst hatten wir ein Special, dass einen "Room with a view" anbot mit gleichzeitiger kostenloser Storno-Möglichkeit bis kurz vor dem Datum. Dies war auch gut so, da wir 6 Wochen vor unserem Start in die USA ein noch günstigeres Angebot für dasselbe Zimmer gefunden hatte. Die Zimmerpreise in Las Vegas waren im Sinkflug, da die Immobilienkrise und das teure Benzin voll auf die Spielleidenschaft der Amerikaner negativ durchschlug.

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