Tag 13 | 1. Juni 2008 | Laughlin - Joshua Tree NP

Durch die Wüste in die Wüste

Heute sinddie Männer mal wieder am frühesten wach (6 Uhr). Es ist schon mächtig warmdraußen. Um 7 Uhr folgen die Frauen. Nach einem ausgiebigen und relaxtenFrühstück (allerdings drin, wegen der schon hohen Außentemperaturen) fuhren wirgegen 10 Uhr los.

Durch denRand der Mojave Wüste ging es in Richtung Südwesten. Kurzzeitig war noch dieÜberlegung in die Mojave Wüste reinzufahren, allerdings wollten wir lieber jedeverfügbare Stunde im Joshua Tree NP verbringen.

 

…auf den letzten Tropfen Sprit

Gegen 11Uhr fuhren wir von der Interstate 40 nach Süden. Es ging stetig bergab, sodasswir einen geringeren Benzinverbrauch hatten. Dies war auch notwendig, da wiruns etwas verspekuliert hatten und der Tank nahe der 0-Linie war. Gegen 13 Uhrwaren wir auf den „letzten Tropfen“ in 29 Palms und tankten über 40 Gallonen.Der letzte Tank-Stopp war in Williams, über 350 Meilen zuvor Außerdem decktenwir uns mit Softdrinks ein.

 

Joshua Tree NP

Dannsteuerten wir das Visitor Center des Joshua Tree NPs an. Es war nichts los. Wirwaren die Einzigen auf dem Parkplatz. Nachdem wir ein bisschen in den Souvenirsstöberten und unsere Blasen entleerten, liefen wir einige Meter auf dem Walkdurch die angelegte Oase hinter dem Visitor Center. Es war aber gegen 14 Uhrund extremst heiß. Also machten wir uns auf den Weg zum Jumbo Rocks Campground.

 

Suche nach der besten Site

Wir fuhrenerst einmal so weit es ging hinein und schauten nach freien und vermeintlichschönen Sites. Schlussendlich landeten wir gleich am Eingang rechts auf derSite 2, an welcher zwar jedes Auto vorbeifuhr, das den Campground ansteuerte,die aber trotzdem unser Gefallen fand.

 

Skull Rock

Dannschulterten wir die beiden Kindertragen und setzten unsere beiden Kids hinein.Wir suchten den kurzen Trail zum nahe gelegenen SkullRock. Dieser sieht vonnahem aus wie ein abgebrochenes Gesicht. Als wir dann dort waren, musste UweSvenja jedoch absetzen, da der Fuß sehr schmerzte. Also musste Svenja zurück laufen,was ihr überhaupt nicht gefiel, was sie uns sehr deutlich spüren lies.

Uwe, dernoch einige Zeit rund um den Skull Rock zurückblieb, um Fotos zu machen, holtedie anderen auf dem Rückweg kurz vor dem Campingplatz ein.

 

Sternenhimmelgucken im Schlafsack

Zurück amWohnmobil gab es Salat. Tim war gegen 20 Uhr eingeschlafen. Svenja eine Stundespäter. Wir setzten uns dann auf unseren Campingstühlen und in Schlafsäckeeingemummelt raus und genossen bei einer Flasche Rotwein die letzten Momentedes Tages und den herrlichen Sternenhimmel. Nachdem wir so ca. 1 Stunde draußensaßen, schliefen wir ein und Uwe wurde gegen Mitternacht wach. Wir verzogen unsdann ins Innere und freuten uns auf den nächsten Tag in diesem einmalig schönenNationalpark.


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