Tag 40 | 28. Juni 2008 | Zion NP - Bryce Canyon NP

Angels Landing gecancelled

Uwe hattesich den Wecker auf 5.20 Uhr gestellt, aber nachdem er gegen 2.00 Uhr immernoch wach war, cancelte er kurzerhand das Unternehmen „Angels Landing“ undstellte seinen Wecker aus. Um 5.30 Uhr ging Petras Wecker, sie fuhr hoch, weilvon Uwe nichts zu hören war, um dann zu erfahren, dass er gar nicht wandern würde.Da Uwe groggy war und wir damit rechneten, dass Tim recht früh wach wird, Uweaber ausschlafen sollte, tauschten wir die Betten und Petra krabbelte in denAlkoven zu Tim. Der hatte Erbarmen und wurde erst um 7.45 Uhr wach. Jetzt aberwar es an Petra, nicht mehr schlafen zu können und so fotografierte sie denSonnenaufgang und genoss die Stille und die fantastische Atmosphäre auf diesemCampingplatz zwischen den hohen Bergriesen.

 

Keine freien Parkplätze – ärgerlich

Wir frühstücktendraußen im Schatten des Wohnmobils, Svenja zeigte Mami und Tim dann die Müllcontainer,die Dosenquetsche und den Fluss. Zum Schluss dumpten wir „richtig“ und kamennach dem letzten Besuch im Visitor Center (T-Shirt für Uwe und das Tunnelpermitgekauft) endlich gegen 11.15 Uhr so richtig los. Leider war die Parkplatzsituationan allen Highllights, die wir uns vorgestern ausgesucht hatten miserabel –zumindest für Wohnmobile. Also blieb uns nichts anderes übrig, alsdurchzustarten. Wir legten einen kurzen Tankstopp in Mt. Carmel ein und kamen  dann durch ein schönes, idyllisches Tal nachNorden in Richtung Bryce Canyon.

AlsVorgeschmack hieß uns der Red Canyon willkommen. Da Svenja schlief, stieg erstUwe alleine aus, danach zog Petra am ersten View Point los (der auch der Schönstewar).

 

Erster Blick auf den Bryce Canyon

Kurz vormBryce Canyon liegt das Hotel, Motel, Campground und „was auch immer“ Ruby’sInn. Wir checkten gegen 15.00 Uhr auf dem Ruby’s Inn RV Park & Campgroundein, um schon mal unseren Platz zu haben. Danach zogen wir zum Sunset Pointlos. Wider Erwarten fanden wir doch noch einen Parkplatz. Mit einem rechtungeduldigen Tim in der Bauchtrage und einer Svenja, die partout in denKinderwagen wollte zuckelten wir zur faszinierenden Aussicht. Dummerweisehatten sich gerade Wolken vor die Sonne geschoben, aber Uwes Geduld (die Petrawiederum auf eine harte Probe stellte) lohnte sich: letztlich kam die Sonnedoch noch raus und das Amphitheater präsentierte sich in tollenrot-orange-weiss-Tönen. Im Anschluss fuhren wir noch zum Bryce Point weiter,der um einiges höher liegt und eine andere, genauso tolle Sicht auf dasAmphitheater bietet. Auch die Wall of Windows war toll zu sehen.

 

Endlich Duschen

Petrajuckte es zwar, noch weitere Aussichtspunkte im Park anzufahren, aber wirmussten ja auch noch uns (der Dreck der Wave klebte noch an uns!!!) und die Wäschewaschen, zu Abend essen und die Kinder waren auch langsam knatschig. So warenwir um 17.30 Uhr wieder am Wohnmobil und Petra ging kurz darauf mit der Wäschelos. Inzwischen war aber Tim eingeschlafen, so dass Uwe seine Dusche noch umeinige Zeit verschieben musste. Er kam dann mit den Kindern in die Laundrynach, brachte auch das Laptop mit, weil wir am Platz keinen Empfang hatten, undso vergingen gut 2 Stunden, bis wir die Wäsche trocken und zusammengelegthatten und zumindest Uwe und Petra geduscht wieder am Wohnmobil waren. Raschgekocht und draußen gegessen (es war überraschend warm). Tim war dann gegen21.30 Uhr stehend k.o. Svenja hielt durch bis nach 23.15 Uhr, als Uwe und Petrains Bett gingen.


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