Tag 28 | 16. Juni 2008 | Barstow - Las Vegas

Mitten in der Wüste

Die Nachtheute war sehr warm. Um 7 Uhr waren wir alle wach. Heute Morgen haben wirunsere Sachen fürs Hotel in Las Vegas zusammengepackt, damit wir dies nicht bei40 Grad auf dem Parkplatz heute Mittag machen müssen. Gegen kurz vor 11 fuhrenwir zunächst zum Tanken und dann auf die I-15 in Richtung Norden. Es warrelativ viel Verkehr (ist wahrscheinlich halt so bei einer Stadt wie LasVegas). Die Landschaft ist eintönig. Die Strecke geht mal über 30 Meilen nurbergauf. Ich schätze so 3-4 Prozent Steigung. Von 900 Feet geht’s auf über 4000Feet, um dann in Richtung Las Vegas wieder abzufallen.

 

Alles nur kein WalMart

Wir warennach reiner 2 Stunden Fahrzeit im Süden von Las Vegas angekommen. Da wir jedocheigentlich noch einkaufen wollten, fuhren wir noch fast eine Stunde kreuz undquer, mit dem Resultat, dass wir doch keinen WalMart oder Safeway fanden. ImNachhinein haben wir festgestellt, dass wir auch am Donnerstag noch einkaufen können.

 

Parkplatz gesucht und gefunden

Also fuhrenwir das Excalibur an. Durch Zufall landeten wir gleich auf dem„Self-Parking“-Gelände. Da recht wenig los war stellten wir unser Fahrzeugetwas weiter weg neben eine Truck-Zugmaschine. Wir nahmen den großen Seesack,in dem fast alles drin war und luden diesen auf den Kinderwagen. Uwe nahm Tim,Petra nahm Svenja und dann kämpften wir uns bei heißem Wind über den Parkplatzzur Registration. Die Schlange mit 25 Leuten vor uns wurde schnell kleiner. Wirbekamen unser Zimmer im Tower 1 im 23. Stock zugewiesen.

 

Room with a view

Mit Sackund Pack kämpften wir uns zu den Fahrstühlen vor. Tim hat wie immer allesangeflirtet, was ihm im Weg stand. Frei gelaufen (wie gestern im Starbucks) ister allerdings nicht. Das Zimmer ging nach Osten raus und wir hatten einen schönenBlick ... auf den Flughafen. Na ja .. und ein bisschen Strip hatten wir auchdabei.

Petra kamauf die Idee, ob wir doch nochmals runter gehen und nach einem Upgrade fragensollten.

 

Room with a view – 2

Alsonochmals mit allem runter, an die Info-Theke, nach einem Zimmer mit Blick nachNorden gefragt und ein Zimmer mit herrlichem Ausblick auf das New York, NewYork und den restlichen Strip erhalten. Wir sind nun im Tower 2 im 26. von 28Stockwerken und dort im Zimmer 03, was fast das Vorderste zum Strip hin ist.Und das Ganze hat uns pro Nacht gerade mal 20 Dollar mehr gekostet.

 

Umgeparkt

Uwe gingnochmals mit dem Kinderwagen zum Wohnmobil, um noch einiges zu holen(Wasser-Gallonen, Laptop, Foto). Am Auto war ein Zettel der Security, dass wires wegstellen müssten und zwar in Bereich 1 G,H oder I. Witzigerweise standenwir genau 10 Meter davon entfernt. Da nicht viel los war, stellte Uwe das Wohnmobilum.

Zurück imZimmer hielten wir uns nur kurz auf, da wir noch ein paar Meter raus auf denStrip und außerdem nach etwas Essbarem Ausschau halten wollten.

 

Popo-Seifenblase-Maschine

Dummerweisefiel Svenja von der Fensterbank und prellte sich dabei den Rücken. Der Fleckwar deutlich zu sehen. Bei immer noch sehr heißen Temperaturen gingen wir denStrip ein paar Hundert Meter nach Norden und wieder zurück. Unterwegs warSvenja sehr begeistert von einer Popo-Seifenblasen-Maschine.

 

All you can eat

ImExcalibur war Tim so quengelig (hungrig), dass wir ihm zuerst auf dem Zimmerseine Milch gaben und dann ins Restaurant/Buffet loszogen. Wir mussten ein paarMinuten in der Schlange warten, aber das ging mit Tims Flirterei schnellvorbei. Unsere Kinder hatten einen richtig guten Appetit. Insbesondere Tim aß,was er kriegen konnte. Nach gutem Essen (für 36 Dollar) gingen wir mit 2 müdenKindern auf das Zimmer. Uwe ging nochmals kurz zum Wohnmobil (steht nur ca. 200Meter entfernt) und machte die Milch für Svenja und das Wasser für TimsMorgenfläschchen heiß. Außerdem brachte er kalte Getränkedosen aus dem Kühlschrankmit.

 

Foto-Safari im Dunkeln

Die Kinderwaren immer noch wach als Uwe zurückkam. Kurze Zeit später nahm Uwe denFotoapparat und machte sich ins nächtliche Las Vegas davon. Petra kämpfte mitder Müdigkeit und dem Laptop (Windows Vista hat so seine Eigenheiten). Uwe gingden Strip hoch bis zum Bellagio und den Wasserfontänen. Auf der linken Seiteist nach dem Monte Carlo eine, geschätzte. 400 Meter lange Baustelle. Uwemerkte gar nicht, wie spät es war. Erst im Aufzug schaute er aufs Handy. Es warschon weit nach Mitternacht.


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