Tag 54 | 12. Juli 2008 | Denver

74 Jahre alt

UnserFrühstück fiel heute etwas kürzer aus als gewohnt. Dies hatte reine logistischeGründe, denn heute war Shirleys Geburtstag und somit fand heute Nachmittag das große"Shirleys-74.-Geburtstag-und-Friends-of-Germany-are-visiting us-Fest"im Faversham Park gleich nebenan statt. Shirley hatte einen kleinen offenen Pavillonam See gemietet, wo wir feiern sollten.

 

Wir helfen mit

Hierfürmusste noch einiges erledigt werden, wobei wir mit eingeplant waren. Dingedorthin zu transportieren in Bobs offenem Pick-Up (bei Beethoven aus demAutoradio), Eis bei WalMart zu kaufen, das Hackfleisch in Hamburger-Form zubringen mittels eines Hamburger-Plastik-Förmchen (Uwe und Charlys Arbeit) unddiverse andere Arbeiten, die uns schließlich bis kurz vor den Beginn der Fetebeschäftigte.

 

500 Meter Tour mit dem Wohnmobil

Nach einemkurzen Frischmach-Stop in Shirleys Haus ging es dann mit dem Wohnmobil die 500Meter dorthin. Wir wollten das Wohnmobil dabei haben, falls die Kinder schlafenmöchten. Dies wäre jedoch nicht nötig gewesen, da Shirley den Pavillon nur bis18 Uhr gemietet hatte.

 

Alle Quarters

Nach undnach kamen die Gäste, die überwiegend aus ihrer Familie und ihrenClogging-Kameradinnen bestand. Eine brachte Petra die letzten beidenDollar-Quarter mit, die noch in der Sammlung von Petra fehlte. Nun hatte sieQuarters von allen 51 US Bundesstaaten.

 

Überraschung für Shirley

Die Überraschung,von der wir alle im Laufe des Morgens erfahren haben, nur Shirley nicht, war,dass Shirleys zweiter Sohn, Larry, auch kam, obwohl er Shirley am Telefonsagte, dass er nicht kommen könne. Auch dabei war Shirley Tante mit 94 Jahren.Sie war es, die Shirley großzog, da ihre Mutter bei der Geburt gestorben ist.Und dies ist selbstverständlich an jedem Geburtstag von Shirley ein Thema.

 

Ohne Alkohol

Das Festwar klasse. Immer wieder unterbrochen von Tanzeinlagen der Clogger. Oder abervom offiziellen Kuchenanschneiden. Wir waren als Gesprächspartner sehr gefragtund so wurde der Nachmittag recht kurzweilig. Nur 200 Meter entfernt war einriesiger Spielplatz, was auch unseren beiden Kleinen zugute kam. Anzumerken seinoch, dass es keinen Alkohol gab. Dadurch wären Shirley einige Kosten mehrentstanden, da die Konzession mit Alkohol teurer ist, die USA lässt grüßen.Sowas sollte man sich mal in Deutschland einfallen lassen „…. Die Grillhüttekostet für den Abend ohne Alkohol 50 Euro … mit Alkoholerlaubnis dasDoppelte….“. Auf so eine Idee käme man in Deutschland gar nicht. Wir sind schonein Volk des Alkoholkonsums….

 

Like a family

Nach demEnde der Feier haben wir alle zusammen geholfen aufzuräumen. Als Alles dannerledigt war, war es fast schon wieder Zeit ins Bett zu gehen. Insbesonderehieß es dies für Charly, da er morgens um 5 Uhr am Denver Airport sein musste,da ihm als Pilot von Delta nur für diese Zeit ein sicherer Stand-By-Flug nachLos Angeles sicher war. Und er musste mittags in L.A. sein, da er seineMaschine übernehmen musste. Bei der Verabschiedung brachte es Charly auf denPunkt: "Petra, I must say Goodbye to a sister".


nächster Tag

0