Tag 22 | 10. Juni 2008 | San Francisco

Ruhetag

Uwe bringtum 8 Uhr das Auto zurück zu Enterprise. Wir beginnen unseren Ruhetag gemütlich.Uwe und Svenja verziehen sich 1 Stunde ins Internetcafé. Petra versucht auf demRV Park Tim in den Schlaf zu schaukeln und geht mit ihm den RV Park hoch undrunter. Nebenher wird noch Wäsche gewaschen. Es ist ein heißer Tag, man denkt,man hat keine Sonnenbrille auf, obwohl sie auf der Nase sitzt. Das Mittagessenbesteht aus Nudeln mit Bolognese. Zunächst sind wir draußen, dann wurde es zuheiß und wir verziehen uns ins Wohnmobil mit AirCondition.

Golden Gate Park

Nach demEssen wurde aufgeräumt und danach in den Golden Gate Park gefahren. AusParkplatzmangel mussten wir rückwärts einparken. Mit RV!!! Zunächst sind wirkreuz und quer „im Nebel“ rumgelaufen, also ohne Plan. Dann gings um den StowLake herum. Svenja verlor fast ihre Sonnenkappe, bekam sie Gott sei Dank vonein paar Deutschen hinterher getragen! Wir sehen Schildkröten, Küken, eineechte Steinbrücke und einen Wasserfall – und sieh mal einer guck: wir kommendirekt bei unserem Wohnmobil raus!!

Knautschtest beim Toastbrot

Wir fahrenentlang der Küste zurück nach Pacifica. Bevor wir jedoch zum RV Park fahren machenwir einen kurzen Abstecher zu Safeway!!! Wir wollen noch Wein, Brot und diverseKleinigkeiten besorgen. Deshalb nehmen wir auch ausnahmsweise nur 1Einkaufswagen und setzen Svenja in den Wagen hinein, während Tim im Kindersitzsitzt. Als Uwe und Petra die Kinder einen Moment lang alleine lassen, schnapptsich Svenja die 3 Packungen amerikanisches Toastbrot und baut sich daraus einKissen. Als wir zurückkommen sind wir erst sauer, dann müssen wir aber beide solachen, dass wir gar nicht mehr böse sein können. Svenja erklärte uns, dass siemüde sei und das Brot eben so weich, damit könne man ein Super-Kissen bauen.Das Brot war danach allerdings nur noch ca. 4 cm hoch und ging auch nichtweiter auseinander. Unser erster Gedanke war, die 3 Packungen gegen neueauszutauschen. Dann besonnen wir uns aber und beschlossen, dass es dann haltdie nächsten Tage etwas deformierte Sandwiches geben würde. An der Kasse fragteuns die Verkäuferin entsetzt: „What´s this?“ Wir erklärten unsere misslicheLage und sie bot uns an, die Packungen da zu lassen und neue Brote aus demRegal zu holen. Außerdem gab sie uns den Tipp, dass bei dem von uns gekauftenWein die zweite Flasche nur 10 Cent kosten würde… also ist Uwe schnell noch zuden Weinen gesprungen und hat noch eine Flasche geholt. Als wir dann bezahlten,kam das Gespräch auf die in Alaska ausgestellte Safeway-Kundenkarte für HerrnNeumann. Sie wollte wissen, was uns aus Alaska hierher treibt. Bevor wirantworten konnten, kam jedoch ihr Chef und schnauzte sie an, dass sie nicht soviel quatschen solle.

Letzter Abend in San Francisco