Tag 53 | 11. Juli 2008 | Denver

Parkplatzknappheit in Denver …

Nach einerrecht unruhigen Nacht – es war sehr warm und wir haben den von Bobversprochenen Stromanschluss nicht gefunden – haben wir gemütlich mit Shirleygefrühstückt. Wir wollten heute den freien Tag nutzen, um uns Denveranzuschauen. Bob erzählte, dass es überall Parkplätze gäbe, was sich leiderinsofern nicht bewahrheitete, als wir ein 27ft langes Wohnmobil hatten. Wirhätten jede Menge kleinerer Parkplätze erhalten, nur keinen für unsere Länge.

 

… nur nicht am Denver Aquarium

So fuhrenwir einige Straßen hoch und runter durch Denver. Sahen einige schöne Ecken, nurleider keinen geeigneten Parkplatz. Und wenn doch wäre es auch an mangelndem Kleingeldgescheitert. Nach einer halben Stunde „durch die Straßenschluchten irren“beschlossen wir das Denver Aquarium anzufahren. Dann gehen wir halt insAquarium!

 

Flash Flood Demonstration

VomParkplatz waren es nur wenige Meter bis zum Eingang. Insgesamt eine netteGeschichte. Neben den bekannten Plexiglas-Röhren unter Haifischbecken hindurchgab es auch einen Streichelzoo mit Rochen und eine Art Höhle, wo man einenFlash-Flood nachstellte, zwar ohne nass zu werden, aber trotzdem sehrrealistisch. Gerade uns Antelope Canyon Begeher wurde die Wucht des Unglücks1997 deutlich gemacht. Die Menschen hatten damals keine Chance!

 

Das erste Bier ihres Lebens

NachdemSvenja noch eine Luftballon-Krone bekam war der Tag gerettet. Leider kamen wirauf dem Heimweg in die Rush-Hour, weshalb wir etwas länger benötigten, umwieder bei Shirley aufzuschlagen. Mittlerweile war auch Charly da, ihr ältesterSohn. Wir alle saßen abends noch stundenlang zusammen und hatten sehr vielSpaß! Charly wollte seine Mutter am Tag vor ihrem 74. Geburtstag unbedingtüberreden, endlich das erste Bier ihres Lebens zu trinken. Shirley weigertesich standhaft, was uns teilweise die Tränen in die Augen trieb.

 

Heute Nacht mit Strom

Da wirallerdings morgen noch allerhand vorzubereiten hatten, mussten wir unsere Rundeleider irgendwann beenden. Wir verzogen uns, diesmal in unser „bestromtes“Wohnmobil.


nächster Tag

0