Tag 56 | 14. Juli 2008 | Denver - Frankfurt

Schlecht geschlafen

Natürlichhaben wir nicht gut geschlafen. Da wir um 10.30 Uhr bei Road Bear sein musstenhaben wir den Wecker auf 6 Uhr gestellt. Wir mussten ja noch die Kinderversorgen und ein wenig wollten wir das letzte gemeinsame Frühstück mit Shirleyauch noch genießen.

 

Tränenreicher Abschied

Dann war esaber soweit. Der Abschied bei Shirley war sehr, sehr schwer und wir beiden Großenhatten Tränen in den Augen, als wir mit dem Wohnmobil um die Ecke bogen. Einzigdie Hoffnung, dass sich unser Konto in 2 Jahren soweit erholt hat, dass wir vorSvenjas Einschulung nochmals einen ähnlichen Trip (natürlich keine 8 Wochenmehr) machen können, hat uns den Abschied etwas erleichtert.

 

Rückgabe ohne Probleme

Wir fuhrenzum ausgekundschafteten Campingplatz, dumpten und fuhren zur Tankstelle kurzvor Road Bear. Ach ja, Gas musste ja auch noch aufgefüllt werden. Nachdem dannalles soweit erledigt war, fuhren wir um 10.25 Uhr auf den Hof. Dort kamen wirrelativ schnell an die Reihe zur Abgabe. Die Rückgabe war überhaupt kein Problem,warum auch, wir hatten ja nichts kaputt gemacht. Wir bezahlten die restlichenMeilen, die nicht durch ein Package abgedeckt waren und danach ging es mit demShuttle und den vielen Koffern und Rucksäcken zum Airport. Dort kam gleichjemand mit einem großen Gepäckwagen und dann hatten wir auch schon eingecheckt.

 

Einige Stunden am Airport Denver

Wir hattennoch 5 Stunden Zeit bevor unser Flieger abhob. Genug Zeit, um die vergangenen 8Wochen Revue passieren zu lassen. Die letzten Tage in Denver waren ein krönenderAbschluss für einen nahezu perfekten Urlaub. Noch letzten Mittwoch, als wir vonunserer 7 Wochen dauernden Tour nach Denver kamen, vermissten wir dasHerumreisen. Heute vermissen wir "unsere" Familie hier in Denver. WährendUwe am Laptop die letzten Mails und Blog-Einträge machte, schlief Tim in seinemKindersitz, den wir auf den Buggy gestellt hatten. Petra und Svenja suchteneinen Briefkasten, um die in aller Eile gestern Nacht noch geschriebenenPostkarten loszuwerden.

 

Svenjas Tränen

Als es dannZeit war durch die Sicherheitsschleuse zu gehen, hatten wir nicht darangedacht, dass Svenja ja auch ihren Bären auf das Band legen musste. Oh je wasein Geheule, als der Teddybär auf dem Band unter den Leuchtschirm fuhr. Aberdie Amerikaner sind ja auf solche Fälle vorbereitet. Wenige Augenblicke späterwar ein Mitarbeiter zur Stelle, der Svenja sofort mehrere Aufkleber anbot, aufdem „Security“ stand. Und schon war die Welt wieder in Ordnung. Dannbeobachteten wir durch das Fenster wie unsere Maschine ankam und andockte.Mann, die ist ja länger als ein Jumbo. Und dann hieß es irgendwann „Boarding“ …wir waren eine der ersten, die in der Maschine waren. Wir wollten nicht wie vor8 Wochen die nahezu Letzten sein.

 

Tagheller Flug

Vom Flugselbst gibt es nicht viel zu berichten. Die Maschine war nicht ausgebucht,weshalb es uns möglich war, dass Svenja sich auf 2 Plätzen lang machen konnte.Wir flogen fast die gesamte Zeit im Hellen, weshalb wir die Verdunklungen anden Fenster runtermachen mussten. Ab und zu haben wir trotzdem raus geschautund schöne rot beleuchtete Wolken gesehen.


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