Tag 55 | 13. Juli 2008 | Denver

Ausgiebiges amerikanisches Frühstück

Heute warKofferpacken und Wohnmobil sauber machen angesagt. Zuvor jedoch haben wirausgiebig mit Shirley und Bob auf deren Terrasse gefrühstückt und den Softballspielenden Mädchen auf dem Faversham Field zugesehen. Wir hatten keine Eile undgenossen das schöne Wetter.

 

Trolleys waren kaputt

Dann hatallerdings die Pflicht gerufen. Uwe hatte schon die meisten Koffer und Taschensowie sonstiges Gepäck in der Garage bei Shirley gebracht, um mehr Platz zuhaben. Unsere beiden, bei ebay billig erstandenen, Trolleys waren ganz schönramponiert. Das Gestänge zu den Rollen war beim Hinflug bereits abgebrochen undso mussten die Trolleys getragen werden, was bei knapp 23 Kilogramm natürlichkeine Leichtigkeit war.

 

Improvisationstalent gefragt

Außerdemhatten wir nun so viele neue Dinge dabei, dass wir ein wenig umdisponierthaben. In die beiden Kindertragegestelle (die waren beide auf dem Hinflug mitim großen Seesack) wurde jeweils eine der beiden gekauftenSchuhbox-Plastikbehälter geschnallt. In den aufzugebenden Kindersitz von Svenjakam noch eine Pampers-Box mit Inhalt. Und so waren wir dann schwergewichtigfertig.

 

Suche nach Dump-Möglichkeit

Natürlichwollen wir nicht verschweigen, dass wir dann doch noch ein bisschen Shoppenwaren. Insbesondere unsere Kids sind nun wieder mit allerlei Kleidern und Schuhenausgestattet. Eine Frage blieb jedoch noch offen. Wo können wir denallerletzten Dump machen? Das Wohnmobil muss ja entleert (Abwasser) bzw.vollgefüllt (Frischwasser und Benzin) an Road Bear zurückgegeben werden. Einhändisches Dumpen wollte ich Shirley nicht zumuten. Frischwasser hatten wirgemeinsam mit Bob bereits eingefüllt. Also mussten wir viel telefonieren, umeinen nahe gelegenen Campingplatz mit Dump-Möglichkeit ausfindig zu machen. Denfanden wir dann auch nach längerem Suchen und dort werden wir morgen auf demWeg zur Abgabe kurz Station machen.

 

Die letzte Nacht

Nachdemdann alles verstaut, gereinigt und organisiert war, aßen wir mit Shirley undBob zu Abend. Ein wenig komisch war es dann schon, schlafen zu gehen und zuwissen, dass das nächste Bett in Deutschland auf uns wartet. Von Bobverabschiedeten wir uns auch bereits abends, da er bereits morgens um 4 Uhr zuseiner Arbeitsstelle in Cheyenne/Wyoming fahren musste.


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