Anfang Januar begann die Vorbuchungsfrist für den Campingplatz im Yosemite National Park. Im Sommer und insbesondere dann an Wochenenden ist dieser Park wegen zu hohem Verkehrsaufkommen zeitweise gesperrt. Entsprechend voll sind dann auch die Campingplätze. Als ich Anfang Januar auf die Webseite schaute musste ich feststellen, dass selbst Mitte Juni schon viele Plätze belegt waren.
Da unsere Route ja feststand (wenn auch später der Part New Mexico gestrichen wurde), schauten wir nach passenden Tagesetappen. Und dann kam die Entscheidung, dass wir versuchen wollen, soweit es geht Campingplätze bereits von Deutschland aus vorzubuchen. Unsere Überlegung war, dass wir keine Lust hatten, an einen gewünschten Campingplatz zu kommen und dieser voll war. Wir wären gezwungen gewesen dann weiterzufahren und irgendwo anders einen x-beliebigen Platz zu finden. Außerdem waren die eventuellen Stornokosten nicht so hoch, als dass uns dies zurückschreckte. Und sollten wir doch mal einen Platz nicht schaffen, dann müsste dieser halt verfallen.
Im Nachhinein erwies sich diese Methode als für uns sehr geeignet. Wir haben nur 4 Plätze nicht in Anspruch genommen:- Silverton (weil wir doch einen anderen Weg gefahren sind)
- Dead Horse State Park und LEIDER
- 2 Nächte auf dem Arches-Devils Garden Campground.
Die letzten beiden aber deshalb, weil es No-Hookups waren und wir bei knapp 40 Grad Celsius Strom für die Klimaanlage haben wollten. Und der Campground in Moab lieferte uns dies und war obendrein mittendrin im Geschehen.