"Wer gießt unsere Blumen, wer mäht den Rasen, wer leert unseren Briefkasten?" Fragen, die man sich mit 8 Wochen Außer-Haus-sein einfach stellen muss. Wir haben schon frühzeitig unsere Familie und Bekannten angesprochen und gefragt, wer wann im schönen Kraichgau Urlaub machen möchte.Schluissendlich war unser Haus an 5 von den 8 Wochen bewohnt. Die Rasenmäh-Arbeiten übernahm Robin, unser Nachbarjunge, der von uns dann neben der Bezahlung auch ein Mitbringsel aus Hollywood bekam "Oscar for the best neighbour".
Im Vorfeld machten wir uns einige Gedanken, wie wir mit unserer Außenwelt in Verbindung bleiben wollen. Da wir kein Triband-Handy besitzen, entschlossen wir uns alle telefonischen Kontakte über Skype laufen zu lassen. Wir nahmen unsere Prepaid-Handys von Aldi zwar mit, achteten aber nicht darauf, wieviel Guthaben wir noch drauf hatten. Und da ja dann unser Laptop die ersten 4 Wochen nicht einsatzbereit war, konnten wir auch nicht Skypen.
Ergänzend zu Telefon wollten und haben wir uns regelmäßig per Blog bei einem zuvor festgelegten Verteiler gemeldet. Dies war auch ohne eigenes Laptop möglich, da wir das ein oder andere Internet-Cafe ansteuerten. Prinzipiell war es dann aber mit funktionalem Laptop einfacher, da die meisten Campingplätze WiFi (zu deutsch WLan) haben.